Das Projekt führte ein duales Berufsbildungssystem in der Region Centro-Bajío-Occidente ein, vernetzte Unternehmen mit Hochschulen und erleichterte jungen Menschen den Einstieg in qualifizierte Beschäftigung. Zugleich stärkte es die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft.
Ausgangslage
Die Region Centro-Bajío-Occidente verzeichnet dynamisches Wirtschaftswachstum, leidet jedoch unter einer ausgeprägten Fachkräftelücke. Trotz einer niedrigen landesweiten Arbeitslosenquote arbeiteten viele Menschen informell und ohne soziale Sicherung, während Unternehmen händeringend nach praxisnah ausgebildeten Fachkräften suchten. Das deutsche Modell der dualen Ausbildung bietet einen erprobten Ansatz, um Ausbildungsqualität und Beschäftigungschancen zu verbessern.
Ziel
Das Ziel war, die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen zu verbessern und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Region Centro-Bajío-Occidente zu stärken.
ERGEBNISSE
- 612 Unternehmen boten nach Projektende neu duale Ausbildungsplätze an.
- 130 Ingenieur- und Wirtschaftsstudiengänge wurden nach dualen Kriterien überarbeitet.
- 2.010 Studierende starteten eine duale Hochschulausbildung.
- Alle drei beteiligten Bundesstaaten verabschiedeten verbindliche Mindeststandards und Richtlinien für duale Programme und richteten jeweils einen Unternehmensrat für duale Ausbildung ein, der den Dialog zwischen Wirtschaft, Bildungseinrichtungen und Regierung verstetigt.
Projektlaufzeit:
2020 – 2023
Projektbudget:
1,4 Mio. €
Partnerorganisationen:
COPARMEX León, COPARMEX Querétaro, CCIJ
Land:
Mexiko
Geldgeber:
BMZ via sequa








